{"id":1049,"date":"2017-02-07T07:15:41","date_gmt":"2017-02-07T06:15:41","guid":{"rendered":"https:\/\/innotalent.de\/?p=1049"},"modified":"2022-11-28T12:55:55","modified_gmt":"2022-11-28T11:55:55","slug":"mit-gezielter-mitarbeiterbindung-zu-gesunder-fluktuation","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/innotalent.de\/personalbeschaffung\/mit-gezielter-mitarbeiterbindung-zu-gesunder-fluktuation\/","title":{"rendered":"Mit gezielter Mitarbeiterbindung zu gesunder Fluktuation"},"content":{"rendered":"\n
Gerade in Zeiten, in denen das Thema Fluktuation<\/a> zu einem Problem wird, der „war of talents<\/a>“ sich zuspitzt und der Konkurrenzkampf um die Ressource Mitarbeiter härter wird – gerade dann ist die Mitarbeiterbindung hoch im Kurs. Allerdings oft pauschal und in gewisser Weise auch recht kopflos.<\/p>\n <\/p>\n Fluktuation ist lediglich ein Indiz, kein Paniktreiber. Auch möchte ich darauf hinweisen, dass Fluktuation auch gesund gestaltet werden kann, sodass das Unternehmen sich selbstregulierend weiter stärkt. Damit sie von der treibenden Kraft zu einem erwart- und teuerbarem Ergebnis wird, möchte ich Ihnen heute einige Gedanken an die Hand geben.<\/p>\n Allem voran – unternehmen Sie hauptsächlich gezielte Bindungsmaßnahmen für die richtigen Mitarbeiter zum richtigen Zeitpunkt. Pauschalität hilft nur, wenn das Ziel allgemeine Unternehmensklimaverbesserung ist und darf nicht zu oft angewendet werden; Andererseits ist der Invest höher als der Benefit<\/p>\n Wie kommen Sie jetzt vom Gießkannenprinzip weg hin zu einer gezielten Investition? Sollte bei Ihnen bereits ein umfangreiches Talentmanagementsystem etabliert sein, dann reicht ein strategischer Blick auf die gesammelten Informationen. Andernfalls kann ich Ihnen nur ans Herz legen, in irgendeiner Form ein Talentmanagementsystem im Unternehmen zu etablieren.<\/p>\n Dreh- und Angelpunkt ist die Einteilung der Belegschaft nach Performance<\/strong>, Potenzial<\/strong> und Unverzichtbarkeit<\/strong>. Letzteres im Sinne von einmaligem Know-how oder einer nicht einfach zu besetzenden Schlüsselposition<\/strong>. In beiden Fällen betragen die Opportunitätskosten wesentlich mehr als beinahe jede Bindungsmaßnahme. Unter Performance können wir, als Extrem, ergebnisschaffende Arbeitstiere<\/strong> sehen. Potenzialkanditaten<\/strong> sind Rohdiamanten, Mitarbeiter, deren maximaler Nutzen für das Unternehmen noch nicht absehbar, vermutlich jedoch hoch ist.<\/p>\n ERST DENKEN, DANN LENKEN<\/strong><\/p>\n Auf diesen Mitarbeitern soll, muss und wird Ihr Fokus für Bindungsmaßnahmen liegen. Ihr Ziel als Unternehmen, strategischer Personalleiter UND Führungskraft ist es, diese Menschen nicht zufrieden zu stellen, sondern zu begeistern!<\/p>\n Die Masse der Mitarbeiter kann zum Beispiel durch simple Mitarbeiterbefragungen (und nachfolgender Maßnahmenergreifung) zufriedengestellt werden. Begeisterung<\/strong> kann allerdings nur durch Erwartungsübertreffung geschaffen werden und liegt sowohl im Einfluss- als auch Verantwortungsbereich der jeweiligen direkten Führungskraft<\/strong>. Sie ist es, die über dedizierte Sondermaßnahmen entscheiden kann. Sie ist es, die die Erwartungen des Mitarbeiters kennt, und somit übertreffen kann. Sie ist es, die dedizierte Bindungsmaßnahmen anstößt<\/strong> und umsetzt<\/strong>.<\/p>\nMaßnahmen zur Mitarbeiterbindung ja – aber richtig!<\/h2>\n
Überlegt den Schwerpunkt setzen<\/h2>\n